©Lüneburger Heide GmbH/von dem Bruch

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Entdecken Sie mit dem Rad die vielfaltige Landschaft und die verschiedenen Baustilepochen zwischen Celle und Burgdorf a...
Entdecken Sie mit dem Rad die vielfaltige Landschaft und die verschiedenen Baustilepochen zwischen Celle und Burgdorf auf einer gut ausgeschilderten Fahrradroute und befestigten Radwegen.
Fachwerk, Backsteingotik und Bauhaus – Tradition trifft Moderne
Fachwerk - prächtig verzierte Holzbalken
Auf der Fahrradtour begegnen Ihnen unzählige Fachwerkhäuser: ihr charakteristisches Merkmal sind die Holzbalken. Diese tragen die Gebäude nicht nur, sie sind oft schmuckvoll ausgearbeitet und lassen Rückschlüsse auf ihre Bauzeit zu.
In der Altstadt von Celle in der Südheide entführen uns über 456 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser mit ihrer Farb- und Formenvielfalt, ihrer Ornamentik und ihren Sinnsprüchen in Iängst vergangene Zeiten. Nur die ältesten Häuser mit zum Hof führender Durchfahrt weisen noch auf das Ackerbürgertum hin. Ab 1600 wird nach vorn und nach oben angebaut: Erker und treppenartig vorspringende Stockwerke sind typisch.
Auf der Fahrradtour begegnen Ihnen unzählige Fachwerkhäuser: ihr charakteristisches Merkmal sind die Holzbalken. Diese tragen die Gebäude nicht nur, sie sind oft schmuckvoll ausgearbeitet und lassen Rückschlüsse auf ihre Bauzeit zu.
In der Altstadt von Celle in der Südheide entführen uns über 456 denkmalgeschützte Fachwerkhäuser mit ihrer Farb- und Formenvielfalt, ihrer Ornamentik und ihren Sinnsprüchen in Iängst vergangene Zeiten. Nur die ältesten Häuser mit zum Hof führender Durchfahrt weisen noch auf das Ackerbürgertum hin. Ab 1600 wird nach vorn und nach oben angebaut: Erker und treppenartig vorspringende Stockwerke sind typisch.
Kennzeichnend für die Dörfer der Region ist das niederdeutsche Hallenhaus - zu sehen
etwa in Bockelskamp. Das große Bauernhaus bot Platz für Wohnraum, Stall und Lager. Auch Wirtschaftsgebäude - wie das Backhaus in Otze - oder repräsentative Gebäude - wie Schloss Burgdorf - sind eindrückliche Beispiele der Fachwerkarchitektur.
etwa in Bockelskamp. Das große Bauernhaus bot Platz für Wohnraum, Stall und Lager. Auch Wirtschaftsgebäude - wie das Backhaus in Otze - oder repräsentative Gebäude - wie Schloss Burgdorf - sind eindrückliche Beispiele der Fachwerkarchitektur.
Backsteingotik - Spitzbögen aus Backstein
Auf der Radtour erwartet Sie eine weitere für Norddeutschland prägende Bauweise, die Backsteingotik. Der gotische Baustil mit Spitzbögen und Rippengewölben erblühte von etwa 1150 bis 1450. Aufgrund geringer Vorkommen an Bruchsteinen setzte sich der Backstein als regional bevorzugter Werkstein durch. Eine Rückbesinnung auf diese Bauweise begann etwa 1830 mit der Neugotik.
Die Fahrradroute führt Sie zum Kloster Wienhausen, einem Juwel norddeutscher Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert. Das Neue Rathaus Celle, ursprünglich als Kaserne errichtet, verkörpert dagegen ein prächtiges Beispiel der Neugotik aus dem
19. Jahrhundert.
Die Fahrradroute führt Sie zum Kloster Wienhausen, einem Juwel norddeutscher Backsteingotik aus dem 13. Jahrhundert. Das Neue Rathaus Celle, ursprünglich als Kaserne errichtet, verkörpert dagegen ein prächtiges Beispiel der Neugotik aus dem
19. Jahrhundert.
Bauhaus-Architektur - klare Formen mit Stahlskelett
Auch zur Bauhaus-Architektur kann Celle wegweisende Bauwerke vorzeigen, die Sie beim Radfahren sehen werden. Zu verdanken ist dies dem Architekten Otto Haesler, der hier von 1906 bis 1933 wirkte. Er war einer der ersten deutschen Architekten, der die herkömmliche Ziegelbauweise durch ein Stahlskelett ersetzte. Durch seine klare Formsprache, die Nutzung von Grundfarben und die Einbeziehung in Celle hergestellter Stahlrohrmöbel zählt er neben Walter Gropius und Hannes Meyer zu den Pionieren und Wegbereitern des Neuen Bauens. Seine Wohnsiedlungen für Familien mit kleinem Einkommen, aber auch die ,,Glasschule” und das ,,Direktorenwohnhaus” hatten Vorbildfunktion für die moderne Architektur.
Auch zur Bauhaus-Architektur kann Celle wegweisende Bauwerke vorzeigen, die Sie beim Radfahren sehen werden. Zu verdanken ist dies dem Architekten Otto Haesler, der hier von 1906 bis 1933 wirkte. Er war einer der ersten deutschen Architekten, der die herkömmliche Ziegelbauweise durch ein Stahlskelett ersetzte. Durch seine klare Formsprache, die Nutzung von Grundfarben und die Einbeziehung in Celle hergestellter Stahlrohrmöbel zählt er neben Walter Gropius und Hannes Meyer zu den Pionieren und Wegbereitern des Neuen Bauens. Seine Wohnsiedlungen für Familien mit kleinem Einkommen, aber auch die ,,Glasschule” und das ,,Direktorenwohnhaus” hatten Vorbildfunktion für die moderne Architektur.
Otto Haesler Tour: auf den Spuren der Moderne
Entdecken Sie wegweisende Gebäude des Celler Architekten bei einem Abstecher mit Ihrem Rad zur Otto Haesler Tour.
Die Stationen: Direktorenvilla, Italienischer Garten, St. Georg Garten, Otto Haesler Museum, Blumlager Feld, Rektorenwohnhaus, Altstadter Schule.
Weitere Informationen und den Flyer zur Rundtour finden Sie unter www.neuesbauen-celle.de und im Magazin ,,100 Jahre Bauhaus", erhaltlich in der Tourist—Information Celle.
Entdecken Sie wegweisende Gebäude des Celler Architekten bei einem Abstecher mit Ihrem Rad zur Otto Haesler Tour.
Die Stationen: Direktorenvilla, Italienischer Garten, St. Georg Garten, Otto Haesler Museum, Blumlager Feld, Rektorenwohnhaus, Altstadter Schule.
Weitere Informationen und den Flyer zur Rundtour finden Sie unter www.neuesbauen-celle.de und im Magazin ,,100 Jahre Bauhaus", erhaltlich in der Tourist—Information Celle.
Fachwerk, Backsteingotik und Bauhaus – Tradition trifft Moderne
Begeben Sie sich mit dem Rad auf eine spannende Architektur - Zeitreise vom Mittelalter bis zur Moderne. Lassen Sie sich während der Radtour verzaubern vom Charme traditioneller Fachwerkhäuser in Celle und Burgdorf. In Wienhausen erwartet Sie ein Juwel norddeutscher Backsteingotik: das Kloster Wienhausen. Lernen Sie auf der Fahrradroute außerdem die modernen Bauwerke Otto Haeslers in Celle kennen. Die 67 km lange Fahrradtour führt durch die südliche Lüneburger Heide mit traditionsreichen Orten. Fahren Sie auf Radwegen entlang der Aller und über Wiesen und Felder.
Service-Hinweis: Eine Fahrrad-Reparaturstation befindet sich auf der Tour in
Wienhausen am Pavillon, Hauptstraße 7, 29342 Wienhausen.
Planen Sie Ihre Radtour individuell: Durch die Möglichkeiten der Abkürzung über Nienhagen und Wathlingen - mit Blick auf historische Fachwerkhöfe und den Kaliberg - oder durch einen zusatzlichen Abstecher zu den Spreewaldseen bei Uetze.
Service-Hinweis: Eine Fahrrad-Reparaturstation befindet sich auf der Tour in
Wienhausen am Pavillon, Hauptstraße 7, 29342 Wienhausen.
Planen Sie Ihre Radtour individuell: Durch die Möglichkeiten der Abkürzung über Nienhagen und Wathlingen - mit Blick auf historische Fachwerkhöfe und den Kaliberg - oder durch einen zusatzlichen Abstecher zu den Spreewaldseen bei Uetze.
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WienhausenDas Kloster Wienhausen liegt in der Klostergemeinde Wienhausen und ist heute wohl das bekannteste der sechs Heideklöster.