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Heidschnuckenweg Etappe 10: Faßberg - Oberoher Heide (19 km)


©Lüneburger Heide GmbH / Thorsten Link
Wandern in der Oberoher Heide auf dem Heidschnuckenweg
©MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Große Heide in Oberohe während der Heideblüte
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Kieselgur-Teich bei Oberohe
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Heidschnuckenherde in der Oberoher Heide
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Blick auf die blühende Oberoher Heide
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Erinnerungsstätte Luftbrücke
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Kieselgur-Teich in der Oberoher Heide
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Heidschnuckenherde in der Oberoher Heide
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Den Schäfer in der Oberoher Heide treffen
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Oberoher Heide bei Müden (Örtze)
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Heidschnuckenherde in der Oberoher Heide bei Müden (Örtze)
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Wandern in der Oberoher Heide bei Müden (Örtze)
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Birken in der Oberoher Heide bei Müden (Örtze)
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Wanderer in der Oberoher Heide
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Oberoher Heide Sonnenuntergang Heideblüte 2021 
©Markus Tiemann
Sonnenuntergang Heideblüte 2021
©Markus Tiemann
Schutzhütte am Weg in der Oberoher Heide
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Heidschnuckenweg Oberoher Heide
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Luftbild der Oberoher Heide
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Wanderweg durch die blühende Heidefläche am Haußelberg
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Abwechslungsreiche Heidelandschaft am Haußelberg
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Luftaufnahme von der Heidefläche am Haußelberg
Die Wanderung dieser Etappe führt durch Norddetschlands größten und schönsten Wacholderwald.

Heidschnuckenweg: Durch den Wacholderwald - Etappe 10


Am Rande des Fliegerhorstes liegt das Museum Erinnerungsstätte Luftbrücke Berlin. In den Jahren 1948 und 1949 flogen von Faßberg die Rosinenbomber in das von der sowjetischen Besatzung blockierte Berlin: Kartoffeln, Getreide, Kohle, Medikamenten und manche Tafel Schokolade. Ein Stück führt der Heidschnuckenweg am Fliegerhorst entlang. Dann passiert er das Heidedörfchen Schmarbeck mit seinen alten Höfen unter mächtigen Eichen.

Der Wacholderwald Schmarbeck liegt auf einer Bergkuppe. Der sandige Wanderweg umkurvt die unzähligen Wacholder, die hier in allen erdenklichen, teils bizarren Formen zur Sonne streben. Mitten im Wald versteckt sich eine kleine Hütte. Der würzige Duft der schwarzen Beeren mischt sich mit dem Zirpen der Grillen und dem Summen der Bienen.

Nach der Überquerung des Baches Schmarbeck zweigt die Variante des Heidschnuckenweges ab, die direkt über den Heidesee am ehemaligen Kieselgur-Abbaugebiet Oberohe in die große Neuoher Heide führt. Nach rechts kommt die Schmarbecker Grube, dann die Dübelsheide. Das Blöken der Schnucken ist unüberhörbar. Am Waldrand mit hübschem Blick auf die Heide zieht der Wanderweg seine Spur. Dann verschwindet er als Pfad im Laubwald. Auf dem Fahrradweg geht es zu den Höfen von Gerdehaus. Hier erst bietet sich dem Wanderer die nächste Möglichkeit, den kleinen Bach Sothrieth trockenen Fußes zu queren.

Eine kurze Walddurchquerung. Das Gelände wird nun merklich bergiger. Heideflächen steigen nach Süden an. Mehr als 40 Meter erhebt sich der Haußelberg über die Umgebung. Oben, steht eine kleine Schutzhütte am Rande der Heide. Ein wunderschöner Rastplatz. Der Blick geht nach Norden über Faßberg und den Fliegerhorst. Bei gutem Wetter ist der 35 Kilometer entfernt liegende Wilseder Berg zu sehen.

Auf der Südseite des Haußelbergs steht inmitten einer kleinen Heidefläche einer der vielen Gauss’schen Vermessungssteine. Der Mathematiker, Astronom und königlich hannoversche Landesvermesser hat diese Steine überall im Land aufstellen lassen. Waldeinsamkeit, sandige Wege, Laubwald und Nadelwald – bis sich die Neuoher Heide öffnet.

Hinweis:

Da es nur wenige Einkehrmöglichkeiten gibt und diese auch nicht direkt am Weg liegen, statten Sie Ihren Rucksack bitte mit genügend Lunchpaketen und Trinkflaschen aus.

Etappenkilometer:
ca. 19 km

Wegverlauf:
Faßberg – Schmarbeck – Gerdehaus – Haußelberg – Oberoher Heide

Highlights:
Wacholderwald, Haußelberg, Oberoher Heide

Start:
Der Einstieg zum Heidschnuckenweg in Faßberg ist in der Große Horststraße, Ecke Möldersweg
N52.875755  E10.11566

Ziel:
Oberoher Heide. Das Ende dieser Etappe liegt in der Oberoher Heide. Wer hier seine Wanderung beenden möchte folgt der Beschilderung der Variante des Heidschnuckenweges in Richtung Wanderparkplatz Oberohe und gelangt von dort weiter zur Pension Heidehexe und zum Ferienpark Heidesee sowie zur Bushaltestelle Oberohe an der L 280.

Verkehrsanbindung:
Faßberg CeBus Linie 220 ab Hermannsburg (200 ab Celle), 
CeBus Linie 261 ab Unterlüß Bahnhof (Strecke Celle-Uelzen) bis Faßberg Ortsmitte

Parken:
Faßberg in den kleinen Seitenstraßen

Tourist-Information:
Müden in der alten Wassermühle
Unterlüßer Str. 5
29328 Müden (Örtze)
Tel. 05053 989222

Stempelstellen:

Faßberg

Oase – Haus Schlichternheide,
Post-/Lottostelle Brune

Unterkünfte & Gastronomie in max. 2 km Entfernung:

Pension Zur Heidehexe

Ferienpark Heidesee

Ferienhaus Heidschnuckenhof Niederohe

Zur Heidehexe

Ein ausführliches Gastronomie- und Unterkunftsverzeichnis finden Sie in der Broschüre „Heidschnuckenweg“  oder in dem PDF „Unterkünfte und Gastronomie“ zum Herunterladen unten auf dieser Seite.

Die Etappen wurden von Nord nach Süd angelegt und nummeriert. Jeder Betrieb ist nur einer Etappe zugeordnet, und zwar orientiert am Ende der Etappe.

Sie möchten eine Etappe auf dem Heidschnuckenweg erwandern und am Ende wieder ganz bequem zu Ihrem Ausgangspunkt zurückkommen?
An der L 280 ist die Bushaltestelle der CeBus Linie 261 zurück nach Faßberg.

Aktueller Hinweis: Auf der Etappe 10 des Heidschnuckenweges gilt derzeit eine Umleitung bei Gerdehaus am Hausselberg. Sie finden im Download-Bereich den entsprechenden Kartenausschnitt. Die Umleitung ist ausgeschildert. Stand: 16.02.2023