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Lila Krönung: Etappe 2 Wilsede bis Schneverdingen


©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Das Pietzmoor zur Zeit der Wollgrasblüte
©Dominik Ketz
Wilseder Berg
©Thorsten Link/Lüneburger Heide GmbH
Der Wilseder Berg zur Heideblüte
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Pietzmoor bei Schneverdingen

Etappenkilometer: ca. 16 km

Am zweiten Tag geht es hoch hinauf. Gleich zu Beginn warten  40 Höhenmeter darauf, von Ihnen bewältigt zu werden. Oben angekommen erwartet Sie der Gipfel des Wilseder Berges, der mit 169 Metern der höchste Berg der Norddeutschen Tiefebene ist. Er macht seinem Namen alle Ehre. Ein wahrhaftiger Berg, der Ihnen eine nahezu geschlossene Rundumsicht in die Heideflächen des Naturschutzgebietes offenbart. Vor allem der Tiefblick ins Heidetal, in dessen Talgrund nach Süden auch der Wanderweg „Lila Krönung“ verläuft, ist grandios. Zudem noch die prägnante Gipfelbuche, deren Schatten für Wanderer ein gemütliches Plätzchen bietet.

Nach einer kurzen Pause ruft das Tal der Haverbeeke. Der Beginn des Abstiegs ist steil, dann wird es flacher. Ein kleiner aufgestauter See schmiegt sich in den Talgrund und am Ufer hat sich ein kleiner Laubwald angesiedelt. Eine Brücke führt über die Haverbeeke. Von hier aus ist es nicht mehr weit nach Niederhaverbeck.

Und weiter geht es durch das Tal der Haverbeeke in Richtung Schneverdingen. Erlen säumen das Ufer des Heidebachs, der sich im Talgrund seinen Weg sucht. An der Wümmebrücke beginnt der Spitzbubenweg. Der schmale Pfad ist die direkte Verbindung zwischen Niederhaverbeck und Schneverdingen. Gemächlich schlängelt sich der Pfad durch den Wald mit Tannen und Fichten, Buchen und Birken.

Voraus liegt die leicht wellige Osterheide, deren weiße Sandwege nach Schneverdingen führen. Inmitten der Heide liegt der Sylvestersee, ein ruhiger Platz für eine letzte Pause vor dem Ziel. Kurz vor Schneverdingen liegt das Pietzmoor. Ein Abstecher ist wirklich lohnenswert, denn kilometerlange Holzstege ermöglichen Ihnen diese mystische Naturschönheit sicher zu erkunden.