Der historische Ortskern Bienenbüttel ist der Start für eine Radtour voller Eindrücke auf dem Ilmenau-Radweg:
Ein kleines kulturelles Juwel sehen Sie bereits beim Start Ihrer Tour: Die Wichmannsburger St. Georgs Kirche, eine romanische Feldsteinkirche mit gotischem Chor und Fachwerkturm. Im Inneren der Kirche befindet sich ein spätgotischer Schnitzalter (Flügelaltar) aus dem Jahre 1520.
Nach Überquerung der Ilmenau in Bienenbüttel empfehlen wir Ihnen einen Zwischenstopp für den Skulpturenpfad einzuplanen. Was 2005 mit rätselhaften Steintürmchen und in abgestorbenen Baumstämmen geschnitzte Holzfiguren begann, ist mittlerweile zu einem einzigartigen Gesamtkunstwerk geworden, das die Themen Kunst und Natur vereint. Elf Künstler/-innen haben sich in ihren Arbeiten mit der reizvollen Flusslandschaft entlang der Ilmenau auseinandergesetzt und auf einer 4 km langen Strecke beeindruckende Objekte aus Holz, Metall, Glas und Stein geschaffen.
Hinweis:
Der idyllische Weg entlang des Flusses ist nur zum Teil mit dem Rad zu befahren, mündet aber wieder auf den Ilmenau-Radweg.
Alternativ können Sie von Bienenbüttel in das Dorf Hohenbostel, wo eines der ältesten Bauernhäuser Niedersachsens steht (Dorfstraße 16) radfahren. Von hier radeln Sie in das Naturschutzgebiet Diecksbach.
Hinweis:
Der Radweg führt aus Naturschutzgründen ca. 1 Kilometer entlang einer Bahnlinie.
Über Deutsch Evern geht es vorbei am Forsthaus Rote Schleuse, einem romantischen Fachwerkhaus mit Restaurant, Gartenterrasse und Biergarten direkt an der Ilmenau - für eine kleine Rast ein schöner Platz.
Ihre Radtour führt Sie nun durch den Lüneburger Stadtforst Wilschenbruch, ein verzweigtes Waldstück am Rande der Salz- und Hansestadt Lüneburg. Über die Handwerkerbrücke, welche von ca. 50 Handwerkern aus 10 Ländern in reiner Handarbeit erstellt wurde führt der Radweg weiter Richtung Lüneburg. Eine weitere schöne Brücke, die Teufelsbrücke wird überquert. Nun ist es nicht mehr weit zur über 1000 Jahre alten Hansestadt Lüneburg.
TIPP:
Lüneburg – die Hansestadt auf dem Salz – verfügt über eine 1000-jährige Geschichte. Der Reichtum der Hansestadt Lüneburg basiert auf Salz. Ein Großteil der Stadt ist unterhöhlt von einem Salzstock, mit dem die Monopolstellung als Salzlieferant der Hanse begründet wurde. Die unvergleichliche Atmosphäre der Hansestadt Lüneburg, mit ihren einzigartig erhaltenen gotischen Backsteinfassaden zieht jeden Gast magisch an. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten laden Sie zur Entdeckung ein.