Landschaftliche Höhepunkte der Winter-Wanderung
Entlang des Rundwanderweges befinden sich weitläufige Heideflächen in hügeliger Landschaft. Sie ermöglichen vor allem an klaren Wintertagen weite Aussichten über die Südheide. Die dichten Wacholderbestände am Rande der Heide gelten als schönster und größter Wacholderwald Niedersachsens. Vor allem an frostigen Tagen, wenn die Wacholder in goldenem Sonnenlicht glitzern, lässt es sich hier aushalten.
Regelmäßig zieht eine Heidschnuckenherde über die Heide. Daneben können Wälder, Wiesen und Äcker durchwandert werden. Schmarbeck und Niederohe haben unverfälschte Heidehöfe mit alten Hofgehölzen zu bieten.
Die Teufelsheide
Der plattdeutsche Flurname „Dübelsheide“ bedeutet auf hochdeutsch „Teufelsheide“. Noch um 1900 erstreckte sich eine etwa 350 ha große Heidefläche östlich von Schmarbeck. Die heutigen Heiden sind letzte Relikte dieser alten Kulturlandschaft aus der Zeit der Heidebauernwirtschaft.
Der Wacholderwald
Im Jahr 1980 erschien eine Beschreibung der wichtigsten Naturdenkmale Niedersachsens. Danach befindet sich der schönste und größte Wacholderwald des Landes in der Dübelsheide. Er besteht aus Hunderten von dicht aneinander gedrängten Wacholdern, die eine Fläche von etwa 20 Hektar einnehmen.
Viele der Wacholder haben skurrile Formen, die besonders an kalten und nebligen Tagen geheimnisvolle Gestalten entstehen lassen.
Das Wichtigste der Tour in Kürze
- weitläufige Heideflächen und leicht hügelige Landschaft
- weite Aussichten über die Südheide
- größter Wacholderwald Niedersachsens
- urige Heidehöfe in Schmarbeck und Niederohe