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
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Direkt auf dem Marktplatz von Lüneburg, vor der imposanten Fassade des Lüneburger Rathauses, beginnt die Radtour Heidetour. Das Lüneburger Rathaus ist über 800 Jahre alt und zählt zu den schönsten Rathäusern Norddeutschlands. Es ist ein Ensemble verschiedener Epochen. Baustile aus der Gotik, Renaissance und Barock gehen eine einzigartige Verbindung ein.
Durch die Altstadt, mit den kunstvoll verzierten Giebeln der Patrizierhäuser, verlassen Sie die Salz- und Hansestadt Lüneburg. Der Weg durch das lauschige Böhmsholz und entlang von Landstraßen führt Sie durch kleine Heideorte. In Eyendorf erblicken Sie von weiten die großen, weißen Flügel der Erdholländerwindmühle aus dem Jahre 1896.
Der Weg führt Sie weiter nach Egestorf. Den Ortsmittelpunkt bildet die St.-Stephanus-Kirche aus dem Jahre 1645. Die Fachwerk-Kirche mit abseits stehendem hölzernem Glockenturm erinnert an nordische Stabkirchen.
Nun ist der Weg nicht mehr weit ins Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Im lauschigen Heideort Döhle beginnt das autofreie Naturschutzgebiet. Ab hier wechselt die Beschilderung. Das Zeichen der Lüneburger Heidetour wird abgelöst von dem auf Findlingen eingravierten Ortsnamen „Wilsede“. Nur noch wenige Höhenmeter liegen zwischen Ihnen und Wilsede, eines der ältesten und idyllischsten Dörfer der Lüneburger Heide.Geniessen Sie diese Radtour durch die Schönheiten der Lüneburger Heide.
Unser Tipp:
Lassen Sie ihr Rad in Wilsede stehen und folgen Sie den Wanderwegweisern auf den Wilseder Berg, der mit seinen 169 Metern die höchste Erhebung der Norddeutschen Tiefebene ist. Auf dem Gipfel des Wilseder Berges erwartet Sie eine geschlossene Rundumsicht in die Heideflächen des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide. Bei klarer Sicht, können Sie sogar die Kirchtürme von Hamburg sehen.