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Heidepuzzle: Etappe 3 Wesel bis Buchholz i.d. Nordheide


©Lüneburger Heide GmbH/ Dominik Ketz
Büsenbachtal Handeloh
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Brunsberg Sprötze Wandern
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Sonnengenuss auf dem Brunsberg
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Büsenbachtal Handeloh Heidschnuckenherde
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Büsenbach Handeloh kleine Erfrischung
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Wegweiser im Naturpark Lüneburger Heide
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Wanderer auf dem Weg zum Schafstall
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Brunsberg Sprötze
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Büsenbachtal Handeloh Steg
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Brunsberg Sprötze wandern
Etappenkilometer: ca. 21 km


Die letzte Etappe führt durch die Inzmühler Heide und über Handeloh in das malerische Büsenbachtal.

Durch das Tal fließt der kleine Büsenbach, rechts und links steigen wunderbar mit Heide bewachsene Hügel an. Dunkelgrüne, knorrige Wacholderbüsche durchbrechen die lila blühenden Heideflächen. Silber-weiße Birken wiegen sich im Wind und das Plätschern des Büsenbachs erweckt neue Kräfte.

Hier im Büsenbach erwartet Sie ein wunderbares Naturschauspiel - bestaunen Sie, wie der Büsenbach im Untergrund verschwindet. 

Doch wie kann ein Bach einfach verschwinden?

In der Lüneburger Heide gibt es zahlreiche "Bachschwinden". Dort, wo undurchlässige Schichten im Untergrund das Wasser am Versickern hindern, fließt der Bach oberirdisch. diese wasserführenden Schichten könne aus Lehm, Ton oder Ortstein gebildet sein. Sobald diese Schichten durch lockeren Sand abgelöst werden, versickert das Wassser in den Untergrund. Der Büsenbach verschwindet in Höhe des Parkplatzes und tritt 400 Meter weiter östlich wiedr an die Oberfläche.

Weiter geht es in Richtung Norden. Ein schmaler Pfad führt Sie auf den Pferdekopf, der sich wie ein Kegel am nördlichen Rand des Büsenbachtals erhebt. Eine kurze Verschnaufpause ermöglicht Ihnen eine fantastische Aussicht auf das durchwanderte Büsenbachtal.

Durch schattigen Wald,  vorbei an kleinen Findlingen umgeben von Birken geht es auf sandigen Wegen hinauf auf den 129 Meter hohen Brunsberg. Kaum ein anderer Berg bietet ein derartigees 360 Grad Heidepanorama. Blühende Heide, vereinzelt Wacholderbüsche und weiße Jungbirken zieren hier das Landschaftsbild. Ein Aufstieg der sich wirklich lohnt.

Anschließend führt der Weg hinab in ein tief eingeschnittenes Trockental, die Höllenschlucht. Ein wahrhaft imposanter Name für das schmale, dunkle Tal, dessen steilabfallende Ränder kaum 10 Meter hoch sind. Lockerer Mischwald zieren die letzten Kilometer nach Buchholz i.d. Nordheide.