Schneverdingen: Walderlebnis Ehrhorn
Schneverdingen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
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Das Walderlebnis Ehrhorn bei Schneverdingen vermittelt inmitten der Lüneburger Heide den Lebensraum Wald.
Walderlebnis Ehrhorn
Zentraler Dreh- und Angelpunkt des Walderlebnis Ehrhorn ist das 360-jährige, wunderschöne und denkmalgeschützte Heidjerhaus, welches eingebettet in den sagenumwobenen Ehrhorner Dünen liegt.
Walderlebnispfad
Zentraler Dreh- und Angelpunkt des Walderlebnis Ehrhorn ist das 360-jährige, wunderschöne und denkmalgeschützte Heidjerhaus, welches eingebettet in den sagenumwobenen Ehrhorner Dünen liegt.
Walderlebnispfad
Ferner gibt es drum herum Spannendes zu entdecken. Auf dem 3,5 km langen Walderlebnispfad werden Sie z. B. durch einen Ameisenlöwen geführt, oder unternehmen Sie eine Baumreise im Arboretum. Wenn Sie sich hier auf unseren Blindenlauf einlassen, erleben Sie den Wald einmal ganz anders. Für beide Aktionen liegen kostenlos Begleitbroschüren an den jeweiligen Startpunkten aus. Zum Relaxen lädt das Außengelände ein, hier können Sie wieder Kraft für das dort befindliche Ameisengehege tanken.
Den Facettenreichtum heimischer Wälder ins rechte Bild rücken – das ist das Ziel der Bilderrahmenaktion der Niedersächsischen Landesforsten. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – mach Dir ein Bild davon“ stellten die Mitarbeiter des Forstamtes Sellhorn am Walderlebnis Ehrhorn Bilderrahmen aus heimischem Holz auf.
Der Holzrahmen auf dem Walderlebnispfad lenkt den Blick auf einen Ameisenbau der Roten Waldameise. Bis zu zwei Millionen Individuen – bestehend aus Arbeiterinnen, Männchen und Königinnen – leben hier zusammen. „Ameisen sind Landschaftspfleger, sie lockern mit ihren Gängen den Boden auf“, erklärt Knut Sierk vom Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide, „hierdurch können sich Pflanzen besser verwurzeln“. Zudem säubern die Ameisen den Wald, transportieren tote Tiere ab und sie vertilgen Forstschädlinge in großen Mengen. Gleichzeitig sind sie Nahrungsquelle für andere Tiere wie Kröten, Vögel, Eidechsen und Spinnen. Der Eichelhäher nutzt die Ameisensäure zur Gefiederpflege. Die Ameisen dieses Baues schaffen es, in der Vegetationszeit zigtausende Pflanzensamen zu verbreiten.
Für die bundesweite Aktion „300 Jahre Nachhaltigkeit“ wird jeder Bilderrahmen individuell gefertigt. Die Rahmen lenken den Blick der Wanderer oder Besucher des Walderlebnis Ehrhorn auf besondere Aussichten in Wäldern, die bereits seit 300 Jahren nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet werden. Den Holzbestand für zukünftige Generationen sichern und Wälder als vielfältigen und artenreichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten, lautet ein Grundsatz der Niedersächsischen Landesforsten. Der Begriff der Nachhaltigkeit wurde von der deutschen Forstwirtschaft – namentlich durch Hans Carl von Carlowitz – im Jahr 1713 geprägt.
Den Facettenreichtum heimischer Wälder ins rechte Bild rücken – das ist das Ziel der Bilderrahmenaktion der Niedersächsischen Landesforsten. Unter dem Motto „Nachhaltigkeit – mach Dir ein Bild davon“ stellten die Mitarbeiter des Forstamtes Sellhorn am Walderlebnis Ehrhorn Bilderrahmen aus heimischem Holz auf.
Der Holzrahmen auf dem Walderlebnispfad lenkt den Blick auf einen Ameisenbau der Roten Waldameise. Bis zu zwei Millionen Individuen – bestehend aus Arbeiterinnen, Männchen und Königinnen – leben hier zusammen. „Ameisen sind Landschaftspfleger, sie lockern mit ihren Gängen den Boden auf“, erklärt Knut Sierk vom Waldpädagogikzentrum Lüneburger Heide, „hierdurch können sich Pflanzen besser verwurzeln“. Zudem säubern die Ameisen den Wald, transportieren tote Tiere ab und sie vertilgen Forstschädlinge in großen Mengen. Gleichzeitig sind sie Nahrungsquelle für andere Tiere wie Kröten, Vögel, Eidechsen und Spinnen. Der Eichelhäher nutzt die Ameisensäure zur Gefiederpflege. Die Ameisen dieses Baues schaffen es, in der Vegetationszeit zigtausende Pflanzensamen zu verbreiten.
Für die bundesweite Aktion „300 Jahre Nachhaltigkeit“ wird jeder Bilderrahmen individuell gefertigt. Die Rahmen lenken den Blick der Wanderer oder Besucher des Walderlebnis Ehrhorn auf besondere Aussichten in Wäldern, die bereits seit 300 Jahren nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet werden. Den Holzbestand für zukünftige Generationen sichern und Wälder als vielfältigen und artenreichen Lebensraum für Tiere und Pflanzen erhalten, lautet ein Grundsatz der Niedersächsischen Landesforsten. Der Begriff der Nachhaltigkeit wurde von der deutschen Forstwirtschaft – namentlich durch Hans Carl von Carlowitz – im Jahr 1713 geprägt.