Rote Kühe in der Heide
Die Wilseder Roten sind teil der Landschaftspflege
©Lüneburger Heide GmbH
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Auf Ihrer Wanderung durch die Heide, besonders beim Zusammentreffen des Heidschnuckenweges auf den Pastor-Bode-Weg, können Ihnen rote Rinder begegnen.
Rote Kühe zur Landschaftspflege
Die sogenannten Wilseder Roten sind Kreuzungen zwischen Highland- und Shorthorn-Angus-Rindern. Die roten Rinder halten sich häufig im Radenbachtal auf und werden dort für die Landschaftspflege vom Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide eingesetzt.
Eine Herde mit 37 Kühen und eine Färsenherde mit 7 Färsen sorgen in der Lüneburger Heide dafür, dass man mit natürlichen Mitteln der Verbuschung Herr wird. Die Heide würde ohne Pflege schnell zuwachsen.
Die Wilseder Roten stehen ganzjährig auf verschiedenen Weiden im Naturschutzgebiet und ähneln einer Art von kleinen, roten Heide-Rindern, die es früher einmal in der Heide gab.
Übrigens werden auch Heidschnucken, Ziegen und Dülmener Wildpferde zur Landschaftspflege in der Lüneburger Heide eingesetzt.