Natur

Die Heideflächen der Nordheide

traumhaft, mystisch und bizarr
Die Lüneburger Heide bietet eine wundervolle Kulturlandschaft mit weitläufigen Heideflächen, die es sonst nirgends mehr gibt.

In der Nordheide erstrecken sich die Heideflächen von Hamburg-Fischbek bis nach Undeloh bzw. Döhle. Aufgrund Ihrer Höhenunterschiede (Brunsberg 129 m) sind sie sehr abwechslungsreich und bieten einmalige Aus- und Weitblicke - nicht nur zur Heideblüte!

Im Zusammenspiel mit urigen Wacholderbüschen, Mooren oder kleinen Teichen und Flüsschen – erscheint diese Landschaft zu jeder Jahreszeit verträumt, mystisch und bizarr.

Die Beweidung durch Heidschnucken, Wilseder Rote oder Dülmener Pferde, die alle mit etwas Glück angetroffen und beobachtet werden können, untermalen dieses Bild.

Ein Großteil der Heideflächen liegt im Naturschutzgebiet, fernab von Verkehr und Hektik, so dass Erholungssuchende hier genau richtig sind:

Buchholz i.d.N/Sprötze

Die hügelige Nordheide beginnt im Norden mit den Harburger Bergen und dem Brunsberg (129 m). Sie bieten dem Aktiv-Urlauber eine schöne Abwechslung z.B. bei einer Wanderung auf dem  zertifizierten Heidschnuckenweg, welcher mit der  Etappe 2 (Buchholz – Handeloh) sogar zum schönsten Wanderweg Deutschlands gewählt wurde.

Handeloh/Wörme

Auf dieser Etappe befindet sich auch das kleine und wunderschöne Büsenbachtal mit einem netten Café „Am Schafstall“.

Hamburg-Fischbek

Der Startpunkt des Heidschnuckenwegs liegt bereits in der Fischbeker Heide, wo weite Heideflächen auf Naturverbundene warten. Sogar ein "Mit-Flug" im Segelflieger über die Heide ist hier am Wochenende für Jedermann möglich.

Hanstedt

Hier bietet die Töps Heide eine schöne Gelegenheit zur Wanderung mit anschließender Einkehr in dem zauberhaften Café Augustenhöh.

Wesel-Undeloh-Döhle

Die Weseler Heide mit ihren Pastorenteichen und die Undeloher Heide mit dem Radenbachtal sowie die Döhler/Hörpeler Heide bilden das Ende der Nordheide. Sie sind besonders zur Heideblüte eine gefragte Gegend und neben Wanderern prägen Pferdekutschen das idyllische Bild.

An das Radenbachtal grenzt Wilsede mit dem Wilseder Berg (169 m) und dem Totengrund.