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Dülmener Wildpferde in der Heide

Im Radenbachtal die Dülmener Pferde erleben

©Ulrich von dem Bruch/Lüneburger Heide GmbH
Dülmener Pferde
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Dülmener Pferde mit Fohlen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Dülmener Pferde
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Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Dülmener Pferde
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Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Undeloh Radenbachtal Dülmener Pferde
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Dülmener Pferd
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Dülmener Pferde
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Dülmener Pferde

Dülmener Wildpferde in der Lüneburger Heide

Die Dülmener Wildpferde sind eine der bekanntesten Wildpferdepopulationen in Deutschland. Diese Tiere wurden im Rahmen eines Projekts zur Landschaftspflege in die Region eingeführt. Die Dülmener Wildpferde fühlen sich in der Heidelandschaft der Lüneburger Heide sichtlich wohl und haben sich erfolgreich in ihrem Lebensraum etabliert. 



Das einzige „echte“ Wildpferd, das es weltweit noch gibt, ist das Przewalski-Pferd in der Mongolei. Das Dülmener Pferd ist genetisch das Pferd in Europa, das dem ursprünglichen Wildpferd am nächsten kommt.

Bei dem Dülmener Pferd handelt es sich um eine EU-anerkannte bedrohte Haustierrasse. Es ist die einzige in Deutschland heimische Robustpferderasse.

In der Lüneburger Heide werden Dülmener Pferde zur Landschaftspflege und zur Rassenerhaltung durch den VNP (Verein Naturschutzpark Lüneburger Heide) eingesetzt. Im Naturschutzgebiet sind sie ideale Helfer. Durch sie werden die feuchten Bachniederungen von Schwarzer Beeke und Schmaler Aue offen gehalten sowie in den angrenzenden Heideflächen Drahtschmiele und Pfeifengras verbissen.

Bestand der Dülmener Wildpferde

Der Gesamtbestand des Dülmener Pferdes ist klein und umfasst nur ca. 400 Tiere. Davon leben auf den Flächen des VNP zur Zeit 40, hierzu gehören auch 4 Fohlen von 2017. In 2021 wurden 3 weitere Fohlen im Radenbachtal und auf Hof Tütsberg geboren. Auch 2024 gab es wieder Fohlen, so dass die Zucht der bedrohten Rasse erfolgreich ist.

Eigenschaften

Mit seinem Stockmaß um 130 cm ist es mehr ein Pony als ein Pferd. Seine sehr guten Eigenschaften sind: Widerstandsfähigkeit, Gelassenheit, Umgänglichkeit und vor allem Gesundheit.

Dülmener in der Lüneburger Heide

Bereits seit 10 Jahren leben die Dülmener Pferde in der Heide und werden dort ganzjährig im Freien gehalten. Es gibt auf einigen Koppeln zwar einfache Unterstände, aber diese wurden von den Pferden bislang kaum aufgesucht. Bei schlechterem Wetter wechseln Sie dafür in die dichter bewaldeten Abschnitte und finden dort Schutz.

Ihr Futter suchen sie sich grundsätzlich ganzjährig selbst. Auch bei geringeren Schneelagen im Winter legen die Pferde durch Scharren mit den Vorderhufen verdecktes Futter frei.

Sie leben also weitgehend wild, sind aber an Menschen gewöhnt so, dass auch dass Hufe ausschneiden, welches 2-3 jährlich erfolgt, kein Problem darstellt.

Geritten werden die Dülmener Pferde des VNP nicht. Möglich ist dies aber. Ein Pferd aus der Herde lebt jetzt auf dem Rosenhof in Behringen und arbeitet dort sogar als Reitschulpferd.

Wo kann man Dülmener Wildpferde sehen?

In den meisten Fällen stehen die Dülmener Pferde im Radenbachtal, oder unterhalb des Tütsbergs an der K51.

Radenbachtal
Besuchen Sie die entzückenden Tiere doch auch einmal auf einer schönen Wanderung durch das Radenbachtal. Das "Freigehege" beginnt direkt hinter dem Radenbachsteg (ca. 2 km vom Döhler Parkplatz und 4 km vom Undeloher Parkplatz entfernt). Garantieren können wir Ihnen die Sichtung der Dülmener Pferde leider nicht. Es handelt sich um große und mitunter wechselnde Areale auf denen es auch gute "Versteckmöglichkeiten" gibt. Wandern Sie einfach die Heideschleife Radenbachtal ab Heide-Erlebnis-Zentrum Undeloh.

Tütsberg
Unterhalb des Tütsbergs an der K51 gibt es eine große Weide für die Dülmener Pferde, hier sind sie auch häufig zu sehen. Es gibt dort einen ausgeschilderten Parkplatz.
Eingabe bei Google Maps: 4W5J+PGM Schneverdingen
GPS Koordinaten: 53.1093280, 9.9312970


Füttern oder streicheln sollte man die Pferde aber nie aus der Hand. Dies erzeugt Futterneid und Stress und gefährdet sowohl die Tiere als auch die Menschen