Der Bildhauer, Maler und Grafiker Max Schegulla wurde 1918 in Schlesien geboren. Nach einem Studium in Breslau und Köln liess er sich in der Nordheide nieder. Zahlreiche Werke sind hier zu sehen.
Biographische Daten:
1918 Geboren am 10. Januar in Trachenberg / Schlesien1937 Abitur in Trebnitz / Schlesien1942 /43 Universität Breslau - Studium der Architektur-, Skulptur- und Kunstgeschichte1943 /45 Soldat1947 /48 Kölner Werkkunstschulen - Lehre der Metallplastik bei Jackel1948 / 51 Hamburg - Lehre der Skulptur bei Gerhard Marcks 1958 Heirat mit Eva SchaubBau des eigenen Ateliers in Dierkshausen in der NordheideEntwicklung eines eigenen Verfahrens für den Kunstguss im WachsausschmelzverfahrenGroßplastiken im öffentlichen Raum in Hamburg, Winsen (Luhe), Kiel, Bochum, DortmundEine Vielzahl von Arbeiten in Kirchen von Norddeutschland und Hamburg1991 Kulturpreisträger des Landkreises Harburg2008 Verstorben am 14. April in Mulsum / NorddeutschlandUrnenbeisetzung am 18. April in Stade / NiedersachsenEhrenmal aus Sandsteinschrifttafeln und Basaltsteintrittstufen (1956) für die Gefallenen des 2. Weltkrieges auf dem Kirchenfriedhof
farbige Bleiglasfenster in Haus "Uhlenbusch" (1956Bronzeskulptur "Riese Bruns" (1983), 3 m hoch mit bronzener Schrifttafel, modeliert auf einem Findling mit gesamter Platzgestaltung, Wegeführung und Rotdorn-Bepflanznung auf dem Hanstedter PlatzBronzeskulptur "Widder von Hanstedt" (1987) in bronze auf dem RathausvorplatzHolzrelief (1989) 4 m tief geschnitzt, farbig gefasst und wird durch spezielle Punktstrahler so angestrahlt, dass die Farben irisierend zur Geltung kommen im Chorraum der St. Jakobi KircheBronzeskulptur "Ziege" in Überlebensgröße als Spielplastik (1999) auf dem Pausenhof der Grundschule Hanstedt