Tipp 3 von Heide-Ranger & Dipl. Biologe Jan Brockmann: Entdeckungen am Heidebach
©Lüneburger Heide GmbH / Dominik Ketz
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©Partner der Lüneburger Heide GmbH
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Was gibt es Schöneres, als nach einer langen Wanderung die
Schuhe auszuziehen und diese in kühles, klares Wasser zu tauchen. Am
Heidschnuckenweg laden viele kleine und größere Gewässer dazu ein. Typisch für Heidebäche
ist, dass sie von Quellwasser gespeist werden. Dieses hat in der Regel eine
Temperatur von 8°- 9° Celsius, was der Jahresdurchschnittstemperatur der
Region entspricht. Die Seeve, die den Wanderer zwischen Handeloh und Wesel
begleitet, gilt sogar als der kälteste Fluss der Norddeutschen Tiefebene.
Kühles Wasser bedeutet auch sauerstoffreiches Wasser und in diesem tummelt sich
viel Leben.
Mein Tipp: Nutzen Sie die Gelegenheit und bleiben Sie einmal am Geländer einer der Brücken und Stege entlang des Heidschnuckenweges stehen und blicken Sie in das Wasser. Mit etwas Glück kann man eine Forelle entdecken oder sogar Neunaugen, die die Bäche hinaufziehen, um ihre Laichgründe zu erreichen. Dort wo es Fische gibt, sind auch Beutegreifer nicht weit. Während der Schwarzstorch sehr scheu ist, verrät sich der kleine Eisvogel durch seinen schrillen Pfiff und sein blauschillerndes Gefieder. Wie ein Pfeil schießt er über die Oberfläche der Gewässer dahin. Hat man ihn auf einer seiner Sitzwarten ausgemacht, kann man ihn beim Fischen beobachten. Dazu stürzt er sich in die Fluten und kommt nach einem kurzen Tauchgang mit oder ohne Beute wieder an die Oberfläche. Auch der Fischotter ist wieder an die Heidebäche zurückgekehrt, der Kenner kann mit Glück seine Losung oder Fußspuren entdecken. Also: Augen und Ohren auf!
Mein Tipp: Nutzen Sie die Gelegenheit und bleiben Sie einmal am Geländer einer der Brücken und Stege entlang des Heidschnuckenweges stehen und blicken Sie in das Wasser. Mit etwas Glück kann man eine Forelle entdecken oder sogar Neunaugen, die die Bäche hinaufziehen, um ihre Laichgründe zu erreichen. Dort wo es Fische gibt, sind auch Beutegreifer nicht weit. Während der Schwarzstorch sehr scheu ist, verrät sich der kleine Eisvogel durch seinen schrillen Pfiff und sein blauschillerndes Gefieder. Wie ein Pfeil schießt er über die Oberfläche der Gewässer dahin. Hat man ihn auf einer seiner Sitzwarten ausgemacht, kann man ihn beim Fischen beobachten. Dazu stürzt er sich in die Fluten und kommt nach einem kurzen Tauchgang mit oder ohne Beute wieder an die Oberfläche. Auch der Fischotter ist wieder an die Heidebäche zurückgekehrt, der Kenner kann mit Glück seine Losung oder Fußspuren entdecken. Also: Augen und Ohren auf!