Projektstart Klimafolgenanpassung in der Lüneburger Heide
Gesamte Region zieht gemeinsam am Strang für konkreten Klimaschutz in der Lüneburger Heide
©Lüneburger Heide GmbH
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Das Netzwerk der touristischen Leistungsträger in der Lüneburger Heide gab am vergangenen Dienstag (19. November) den Startschuss für die nächste Phase seiner Klimaschutzbestrebungen. Wie können die teilhabenden Akteure den Tourismus an die Klimafolgen anpassen und welche einheitlich anwendbaren Maßnahmen braucht es, damit die Lüneburger Heide auch zukünftig ein attraktives Erholungsgebiet bleibt? Vertreter der Heide-Landkreise, touristische Partner und die Lüneburger Heide GmbH erarbeiteten Antworten unter fachlicher Unterstützung des Instituts für nachhaltigen Tourismus GmbH.
Lüneburg, 26. November 2024: Mit dem Start des Projektes Klimafolgenanpassung im Rahmen eines gemeinsamen Workshops letzte Woche heben die Lüneburger Heide GmbH und ihre Partner ihre gemeinsamen Bestrebungen für eine zukunftsorientierte Feriendestination Lüneburger Heide auf ein neues Niveau.
Ging es in den Auftaktveranstaltungen zu Nachhaltigkeit und Klimakrise im Tourismus im vergangenen Jahr vornehmlich darum, alle Leistungsträger zum Thema abzuholen, sie auf ein einheitliches Informationsniveau zu heben und die Experten aus Tourismus sowie die flankierenden kommunalen Fachbereiche miteinander zu vernetzen, stehen jetzt greif- und planbare Maßnahmen für die spezifischen Gegebenheiten der Heideregion im Mittelpunkt der Netzwerkaktivitäten. In einem Auftaktworkshop unter der fachlichen Unterstützung von Prof. Dr. Harald Zeiss und Team vom Institut für nachhaltigen Tourismus wurden die Teilnehmenden in die Breite der Klimafolgenanpassung eingeführt und in anschließenden Gruppenarbeiten begleitet.
„Starkregen in Spanien, Wassermassen im Ahrtal, Waldsterben im Harz. Der Klimawandel hat überall verheerende Effekte auf die lokale Natur und Infrastruktur. Von einem Tag auf den anderen ist das touristische Produkt, die Basis für die Attraktivität der Urlaubsregion, einfach erloschen. Was würde es für uns bedeuten, wenn die Heideblüte ausbliebe oder Starkregen unsere Wanderwege auswüsche? Wir müssen jetzt unsere Kräfte bündeln, um ein Übermorgen zu ermöglichen“, appelliert Babette Suhr, Leiterin Netzwerkmanagement und Kommunikation bei der Lüneburger Heide GmbH, an die touristischen Partner in der Heideregion. „Mit einer gemeinsamen Klimapraxis ziehen wir alle am gleichen Strang.“
Die inhaltlichen Schwerpunkte fußen auf den Säulen (1) klimafreundliche Angebote, Produkte und Mobilität fördern und mit Leuchttürmen zukunftsweisend werden, (2) Gäste für klimafreundliches Verhalten sensibilisieren, indem Klimaschutz und nachhaltiger Tourismus in der Lüneburger Heide sichtbar wird und (3) Partner der Region untereinander vernetzen und Kooperationen anstoßen. Nur so kann langfristig eine stabile und wettbewerbsfähige Region geschaffen werden.
Das Projekt ist bis Juli 2025 ausgerichtet. Die Akteure werden im zeitlichen Verlauf lernen, Klimawirkungsketten zu verstehen und sich so auf die Folgen des Klimawandels einzustellen – sowie mit spezifischen Maßnahmen aktiven Klimaschutz zu betreiben. Die Klimapraxis wird von der NBANK mit gefördert. Der Förderung liegt das Niedersächsische Landesprojekt „Klimawandel anpacken, Umsetzungsstrategien für den Tourismus in Niedersachsen“ zugrunde, aus dem sich die Maßnahmen für die Klimapraxis Lüneburger Heide ableiten lassen.
Ging es in den Auftaktveranstaltungen zu Nachhaltigkeit und Klimakrise im Tourismus im vergangenen Jahr vornehmlich darum, alle Leistungsträger zum Thema abzuholen, sie auf ein einheitliches Informationsniveau zu heben und die Experten aus Tourismus sowie die flankierenden kommunalen Fachbereiche miteinander zu vernetzen, stehen jetzt greif- und planbare Maßnahmen für die spezifischen Gegebenheiten der Heideregion im Mittelpunkt der Netzwerkaktivitäten. In einem Auftaktworkshop unter der fachlichen Unterstützung von Prof. Dr. Harald Zeiss und Team vom Institut für nachhaltigen Tourismus wurden die Teilnehmenden in die Breite der Klimafolgenanpassung eingeführt und in anschließenden Gruppenarbeiten begleitet.
„Starkregen in Spanien, Wassermassen im Ahrtal, Waldsterben im Harz. Der Klimawandel hat überall verheerende Effekte auf die lokale Natur und Infrastruktur. Von einem Tag auf den anderen ist das touristische Produkt, die Basis für die Attraktivität der Urlaubsregion, einfach erloschen. Was würde es für uns bedeuten, wenn die Heideblüte ausbliebe oder Starkregen unsere Wanderwege auswüsche? Wir müssen jetzt unsere Kräfte bündeln, um ein Übermorgen zu ermöglichen“, appelliert Babette Suhr, Leiterin Netzwerkmanagement und Kommunikation bei der Lüneburger Heide GmbH, an die touristischen Partner in der Heideregion. „Mit einer gemeinsamen Klimapraxis ziehen wir alle am gleichen Strang.“
Die inhaltlichen Schwerpunkte fußen auf den Säulen (1) klimafreundliche Angebote, Produkte und Mobilität fördern und mit Leuchttürmen zukunftsweisend werden, (2) Gäste für klimafreundliches Verhalten sensibilisieren, indem Klimaschutz und nachhaltiger Tourismus in der Lüneburger Heide sichtbar wird und (3) Partner der Region untereinander vernetzen und Kooperationen anstoßen. Nur so kann langfristig eine stabile und wettbewerbsfähige Region geschaffen werden.
Das Projekt ist bis Juli 2025 ausgerichtet. Die Akteure werden im zeitlichen Verlauf lernen, Klimawirkungsketten zu verstehen und sich so auf die Folgen des Klimawandels einzustellen – sowie mit spezifischen Maßnahmen aktiven Klimaschutz zu betreiben. Die Klimapraxis wird von der NBANK mit gefördert. Der Förderung liegt das Niedersächsische Landesprojekt „Klimawandel anpacken, Umsetzungsstrategien für den Tourismus in Niedersachsen“ zugrunde, aus dem sich die Maßnahmen für die Klimapraxis Lüneburger Heide ableiten lassen.