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Kurpark Lüneburg

Lüneburg
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Springbrunnen im Kurpark Lüneburg
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Es blüht im Kurpark
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Wandelhalle im Kurpark Lüneburg
©Lüneburger Heide GmbH / Pauline Abt
Herrliche Bäume im Kurpark Lüneburg
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Der Kräutergarten im Kurpark Lüneburg
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Frühlingsblüher im Kurpark Lüneburg
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Spazierweg durch den Kurpark
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Cafe im Kurpark
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Weiter Blick in den Kurpark Lüneburg
Der Lüneburger Kurpark, ein nach englischem Landschaftsmuster angelegter Park, liegt im südlichen Teil der Innenstadt.
Der Kurpark grenzt direkt an das "SaLü", die Salztherme Lüneburg, in der noch heute die Sole sprudelt. Auch einatmen kann man diese: im Kurpark steht ein Gradierwerk, an dessen Ästen Sole herabtropft und feinen salzigen Nebel versprüht - Labsal für die Lungen.

Der Kurpark in Lüneburg

Der Lüneburger Kurpark ist 23 Hektar groß und  ein nach englischem Landschaftsmuster angelegter Park. Er liegt im südlichen Teil der Innenstadt und ist Lüneburgs grüne Lunge.

Zu Beginn der Gartenkunst wollte man "begehbare Landschaftsgemälde" als Parks schaffen. So auch in Lüneburg. Weite Flächen mit großen Bäumen, über die sich Wege schlängeln, sollten dem Blick keine Unterbrechung bieten. Deshalb wurde auch auf Zäune und Hecken verzichtet. Blühpflanzen findet man wenige, es herrscht mehr der Park-Gedanke vor nach dem Vorbild der englischen Landschaftsgärten.

Hier lassen bei warmen Wetter Junge und Alte, Familien und Studierende die Seele baumeln.

Gradierwerk

Lüneburg ist für seinen Salzabbau bekannt - aber nicht nur das. Salz und Sole werden auf viele Arten genutzt.

Schon 1907 wurde auf dem Gelände des heutigen Kurparks ein Sol- und Moorbadehaus erbaut. Kurze Zeit später wurde ein neues Gradierwerk in Betrieb genommen. Die Anzahl der Kurgäste in Lüneburg stieg dadurch an und betrug einige hundert Besucher*innen pro Jahr. Als die Gradieranlage dann um Jahr 1927 erstmalig ausgebaut wurde, vergrößerte sich die Anzahl der Kurgäste weiter. Im Jahr 1925 zählte man bereits 7822 Kurgäste im Jahr.

Gradierwerke sind eine überaus seltene Besonderheit, die sich nur in einigen wenigen deutschen Städten befinden.  

Hier in Lüneburg weist das Gradierwerk eine Länge von beeindruckenden 59 Metern, eine Breite von 7 Metern und eine Höhe von ebenfalls 7 Metern vor. 

Aktuell wird das Gradierwerk restauriert und ist nicht in Betrieb.

Nur ein paar Minuten in der Nähe, bei einem Spaziergang oder entspannt auf einer Bank sitzend, wirken wahre Wunder für Körper und Geist.