Industrie- und Handelskammer (IHK)
Das Gebäude der Industrie- und Handelskammer (IHK) Lüneburg ist ein echter Hingucker im Stadtbild. Mit seiner markanten, dunklen Fassade zieht es sofort alle Blicke auf sich. An einem Ende des Platzes gelegen, bildet es einen spannenden Kontrast zur historischen St. Johannis Kirche mit ihrem schiefen Turm, die am anderen Ende thront.
Dieses beeindruckende Gebäude stammt aus der Renaissance und wurde 1548 erbaut. Besonders ins Auge sticht der aufwendig gestaltete Doppelgiebel und die kunstvoll verzierte Fassade, die den Bau zu einem wahren Schmuckstück der Stadt machen. Über 350 Jahre hinweg diente das Haus als Lüneburger Brauhaus und war damit ein zentraler Ort des geselligen Lebens in der Stadt.
Doch damit nicht genug: Das Gebäude war auch als Gastwirtschaft, Einzelhandelsgeschäft und sogar als Staatsbank in Gebrauch. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg fand die IHK hier ihren Platz und hat seitdem das historische Erbe in die Moderne getragen. Mit einer gelungenen Mischung aus Tradition und Fortschritt ist die IHK Lüneburg heute ein Ort, an dem die Wirtschaft der Region tatkräftig unterstützt und gestaltet wird.