5 Besonderheiten in Lüneburg, die Du wissen musst
Geheimtipps für Urlauber in Lüneburg
Schweineknochen im Rathaus
Im Rathaus Lüneburg hängt in der alt ehrwürdigen Kanzlei ein Schweineknochen an der Decke. Er soll sehr viel mit dem Reichtum der Stadt und dem Salz zu tun haben. Denn das Salz hat Lüneburg reich gemacht. Lies hier die ganze Geschichte vom Schweineknochen im Rathaus LüneburgReitende Diener Straße, Reihenhäuser des 16. Jahrhunderts
Die Zeiten waren unsicher im 16. Jahrhundert und der Rat der Stadt brauchte eine Wachmannschaft, die so genannten Reitenden Diener. Für diese wurden die ersten Reihenhäuser der Stadt Lüneburg gebaut, die übrigens heute noch vorhanden sind und von der Stadtverwaltung genutzt werden.
Lies hier die ganze Geschichte der Reitenden Diener
Im Senkungsgebiet kippen die Häuser
Das Salz, das die Stadt so reich gemacht hat und von dem sie bis heute profitiert, hat auch eklatante Nachteile. Das Gebiet über dem riesigen Salzstock in der Altstadt sinkt nämlich massiv ab, fast alle Häuser sind schief. Viele mussten schon abgerissen werden. Lies hier alles über das Senkungsgebiet Lüneburg.
Arme Würstchen gab es bei der Hinrichtung
Hinrichtungen in Lüneburg waren im Mittelalter fast Volksfeste. Jeder Bürger musste einmal im Jahr an einer Hinrichtung teilnehmen, das diente der Abschreckung. Aufgrund des Volksfestcharakters wurde bald auch ein Imbiss angeboten. Minderwertige Würstchen mit schlechtem Fleisch machten die Runde. Schon bald wurden sie „arme Würstchen“ genannt, ein Begriff, der sich bis heute gehalten hat. Mach eine Stadtführung mit dem Henker von Lüneburg, um mehr zu erfahren.
Das Schloss steht auf der Schattenseite
Am Lüneburger Marktplatz steht das Schloss, das Herzog Georg Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg 1695 erbaut hat. Heute beherbergt es das Landgericht. An seiner Lage erkennt man das Verhältnis zwischen dem Lüneburger Rat und dem Herzog: Das Schloss steht auf der Schattenseite.
Lies hier alles über das Schloss Lüneburg