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„Ours. Die Stadt“ – Lesung und Gespräch mit Phillip B. Williams

Lüneburg

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©S. Fischer Verlag
Phillip B. Williams: "Ours. Die Stadt"

Aus der Reihe: Grenzenlos - Literatur International

Moderation: Bernhard Robben, Lesung der deutschen Textpassagen: Jan-Philip Walter Heinzel

Nördlich von St. Louis liegt in den 1830er Jahren eine Stadt, die auf keiner Landkarte verzeichnet ist: Ours. Gegründet und beschützt von der mächtigen Saint, einer geheimnisvollen Frau mit noch geheimnisvolleren Kräften, ist sie Zufluchtsort für die Verlorenen, ehemals Versklavten, die Geretteten. Hier schlagen sie Wurzeln, werden zu Nachbarn und Familien, zu Liebenden. Jahrzehntelang gelingt es Saint und ihrem stummen Begleiter, die Gemeinschaft vor den brutalen Übeln der Welt zu bewahren. Doch als ihre eigenen Verwundungen immer dunklere Schatten werfen und eine neue Macht in die Stadt eindringt, beginnt die Gemeinschaft sich zu fragen, ob Sicherheit sich nicht unweigerlich auf Unfreiheit gründen muss, sogar an einem Ort wie dem ihren.

Phillip B. Williams, geboren in Chicago, Illinois, ist Autor von zwei Gedichtbänden, für die er mehrfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit dem American Book Award, außerdem stand er in der Endauswahl für den PEN/Voelcker Award for Poetry Collection. „Ours. Die Stadt“ ist sein erster Roman. Derzeit unterrichtet er Kreatives Schreiben an der New York University. Im Sommersemester 2025 kommt er als neuer Picador-Gastprofessor für Literatur an die Universität Leipzig.

Veranstalter: Literaturbüro Lüneburg e.V.