Jetzt online buchen!


Ausstellungseröffnung: „Auferstanden aus Ruinen – Walter Mamat (1912-1976). Von Memel nach Wittenberg“

Lüneburg

Ab dem
©Ostpreußisches Landesmuseum
Walter Mamat, Das zerstörte Memel, Tempera auf Papier, um 1945

Neue Kabinettausstellung

22. Februar – 24. August 2025

Ausstellungseröffnung: Freitag, 21. Februar 2025, 18.30 Uhr, Eintritt frei!

Als Privatschüler des zur Künstlerkolonie Nidden zählenden Malers Carl Knauf, später als dessen Assistent zeigte sich Walter Mamat in seinen frühen Bildern malerisch und motivisch der Kurischen Nehrung verbunden. 1912 in Memel, dem heutigen litauischen Klaipda, geboren, zog es ihn nach dem Krieg in den sowjetisch besetzten Teil Deutschlands, wo er sich nach einem Kunststudium in Weimar als freischaffender Maler in Wittenberg etablieren konnte. Neben seinen Auftragswerken im Stil des Sozialistischen Realismus, zum Teil als monumentale Wandmalerei ausgeführt, zeigt der Künstler in den Landschaftsbildern seine Herkunft aus der ostpreußischen Kunst. Die Ausstellung spürt den Lebensweg des Künstlers nach, der ihn von Memel nach Wittenberg führte und viele Auslandsaufenthalte wie zum Beispiel in der Sowjetunion, in Albanien oder Bulgarien beinhaltete.

Viele der gezeigten Kunstwerke werden zum ersten Mal öffentlich im Rahmen einer Ausstellung gezeigt, eine Vielzahl der Exponate stammt aus privaten Sammlungen.

Nach der Begrüßung durch den Direktor des Ostpreußischen Landesmuseums, Dr. Joachim Mähnert, wird der Künstler in einem kurzen Vortrag durch den Sammler Mathias Tietke vorgestellt. Der Kurator Jan Rüttinger wird schließlich in die Ausstellung einführen.

Eine Anmeldung unter Tel. 04131 759950 oder Email: info@ol-lg.de ist erforderlich.