Rundwanderweg "Löns" (RWW 8)
Walsrode - Lönsgrab - Tietlingen - Meinerdingen - Walsrode, 16 km)
Den Kiosk im Rücken wandern wir ein paar Schritte nach links, um in die Worth einzubiegen. Wir folgen der Straße geradeaus weiter über die Kreuzung Moorstraße, am Postamt vorbei in die Sunderstraße. Am Haus Nr. 62 biegen wir rechts ab, wandern eine Treppe hinunter, überqueren über eine Fußgängerbrücke die Böhme und wandern durch die Frauenwiese bis zur Straße Am Bahnhof. In diese biegen wir nach links ein und folgen ihr, an der Berufsschule vorbei, bis uns eine Fabrik-Einfahrt den Weg versperrt. Hier wenden wir uns nach rechts, überschreiten das erste Bahngleis, halten uns links und folgen dem zweiten Bahngleis parallel bis wir nach ca. 2,5 km rechts eine Bahnunterführung sehen. Dort wandern wir links und gleich wieder rechts den Weg in den Wald hinein. Er schlängelt sich durch hügeliges Gelände, welches mit Kiefern und Buchen bewachsen ist – die Honerdinger Schweiz.
Nachdem wir das ehemalige Kalksandsteinwerk passiert haben, sehen wir rechts bald eine große Sandkuhle. Nach dieser Abbaustelle führt unser Weg halblinks in den Wald hinein. Bald tauchen rechts die ersten Häuser von Lönsheide auf. Zwischen diesen hindurch wandern wir zur Kreisstraße, um ihr nach links zu folgen. Die Straße wird nach ca. 100 m überquert. Über den Parkplatz kommen wir zur Gaststätte „Tietlinger Wachholderhain“, vor der wir uns nach links wenden. Schräg gegenüber finden wir eine Hinweistafel, die Auskunft über den Wacholderhain gibt. Wir wandern weiter und kommen in das Landschaftsschutzgebiet (Schild). Der nächste rechts abgehende Weg führt uns auf eine kleine Anhöhe, auf der sich das Löns-Denkmal (von 1929) befindet. Wir wandern um das Denkmal herum, um die Anhöhe wieder zuverlassen.
Auf dem linken weiterführenden Weg wandern wir zum Lönsgrab mit der in Stein gemeißelten Wolfsangel (Runenzeichen). Ein mächtiger Findling bedeckt die letzte Ruhestätte von Hermann Löns. Wir wenden uns von der Vorderseite des Steines nach links ab und wandern den Weg weiter durch den Tietlinger Wacholderhain. Auf der rechten Seite sehen wir bald wieder eine Anhöhe, den Hilligenberg. Dort befinden sich Gedenkstein und Grab vom Landwirt Wilhelm Asche, der das Areal des Tietlinger Wacholderhains zur Verfügung gestellt hatte und ein Bewunderer von Hermann Löns war. Nach Verlassen des Wacholderhaines wandern wir über die kleine Straße, die an beiden Seiten von einem Golfplatz begrenzt wird, bis zur querverlaufenden Straße. Dort biegen wir rechts ab und folgen der Straße bis zum Bahnübergang. Gleich hinter den Gleisen führt unser Weg nach links in den Wald. An der Weggabelung nach ca. 200 m halten wir uns rechts, etwas später links und erreichen die Bundesstraße 209. Wir überqueren diese und folgen dem Weg durch Felder bis zum Waldrand. Hier biegen wir rechts ab und folgen dem Weg in den Wald.
Schon bald zweigt ein Weg nach rechts ab, dem wir folgen. Dieser verlässt bald den Wald und führt durch freies Feld bis wir nach ca. 500 m an eine Kreuzung kommen, an der wir geradeaus weiterwandern. Wenig später erreichen wir Meinerdingen. Am Friedhof vorbei geht es zur St.-Georg-Kirche aus dem Jahr 1269. Hinter dem Glockenturm führt uns der Weg weiter geradeaus bis an den Stadtrand von Walsrode-Vorbrück. Bald kommen wir an die Umgehungsstraße, die wir überqueren und der wir ein kleines Stück nach links folgen, um nach rechts in den Graesbecker Weg abzubiegen. An der Kreuzung folgen wir der gegenüberliegenden Straße, dem Bullerberg, bis zum Bahnübergang. Hinter diesem biegen wir links ab und wandern am Ende des steilen Stückes nach rechts über die Böhmebrücke. Am Klostersee und dem Kloster vorbei erreichen wir die Hannoversche Straße. Unter Benutzung des Zebrastreifens wird diese überquert. Dann wenden wir uns nach links, um gleich wieder rechts in die Saarstraße einzubiegen. Wo die Straße sich gabelt sehen wir rechts die Stadthalle. Wir biegen rechts in den Fußweg, dem Kastendieck-Weg ein, folgen diesem geradeaus zum Ziel. Viel Spaß beim wandern auf dieser Tour.