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Bergen: Radtour zur Kulturgeschichte - Themenschleife 2 (ca. 31 km)


©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Friedhof der St. Lamberti Kirchengemeinde
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Gefallenendenkmal in Bleckmar
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Alter Ortskern in Bleckmar
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St. Johannis Kirche in Bleckmar
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Alte Mühle
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Englischer Soldatenfriedhof
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Heinrich-Eggers Aussichtsturm bei Wardböhmen
Ausgangspunkt: Parkplatz hinter dem Rathaus, Deichend 3-7, 29303 Bergen

Routenführung: Bergen - Hagen - Bleckmar - Dageförde - Wardböhmen - Becklingen - Becklingen-Oehus - Tannensieksberg - Wardböhmen - Hoope - Bleckmar - Hasselhorst - Bergen

Vom Parkplatz aus geht es zur Hauptstraße, dann rechts die Harburger Straße entlang. Nach der Ampel geht es ca. 150 m geradeaus. Auf der rechten Seite ist der Friedhof zu sehen.

Station 1: Friedhof der St. Lamberti Kirche
Der zur St. Lamberti Kirche gehörende Friedhof an der Harburger Straße enthält einige ältere Grabstellen v.a. im südlichen Bereich des Friedhofs, teilweise kunstvoll gestaltet oder mit gußeisernen Kreuzen versehen. Auch das Grab vom ehemaligen Präzeptor Friedrich Römstedt befindet sich hier, der Namensgeber für das Museum am Friedensplatz ist.

Sie können den Friedhofsausgang "Am Weinberg" nehmen.
Der Straße "am Weinberg" folgen Sie ca. 2 km geradeaus bis Sie die Ortschaft Hagen erreichen. Am Ortsausgang halten Sie sich links in Richtung Bleckmar. Nach weiteren 2 km ist Bleckmar erreicht.

Station 2: Bleckmar mit Ehrenmal, Kirche und Kirchenmission
Sie biegen links ab in die Straße "Hinter den Höfen". Nach ca. 600 m halten Sie sich rechts in die Straße "An der Worth". Sie passieren dabei mehrere alte Hofstellen, die zum Rundweg "Durch das Alte Dorf" gehören. In der Ortsmitte befindet sich ein Denkmal zur Erinnerung an die Gefallenen des 1. und 2.Weltkrieges. Es wurde im Jahr 1930 an der ehemaligen Hofstelle Nr. 9 errichtet. Wir halten uns wieder rechts ("Bleckmar Dorf") und folgen der Straße ca. 800 m nördlich. Auf der rechten Seite sehen wir die St. Johannis-Kirche und die Lutherische Kirchenmission Bleckmar.

Die St. Johannis-Kirche wurde am 2. Advent 1979 eingeweiht und gehört zur „Selbständig Evangelisch-Lutherischen Kirche“. Der Jakobusweg verläuft direkt an der Kirche vorbei. Pilger können Einkehr halten. Sie ist als „Verlässlich geöffnete Kirche“ und zugleich als „Radwegekirche“ ausgezeichnet worden. 

Lutherische Kirchenmission Bleckmar:

Das Missionshaus wurde 1897 erbaut und ist Sitz der heutigen Lutherischen Kirchenmission. In den Anfängen ist die Bleckmarer Mission in Südafrika tätig gewesen, weitere Länder sind hinzugekommen wie Botswana und Brasilien, so dass der Name „Bleckmar“ durch die internationale Missionsarbeit weltbekannt wurde. Heute dient es als Pilgerherberge (13 Zimmer) und bietet Räumlichkeiten für Tagungen und Schulungen.

Nach ca. 1 km erreichen Sie die Ortschaft Dageförde. Am Ortsausgang halten Sie sich links Richtung Wardböhmen. Sie stoßen auf die "Alte Dorfstraße" und biegen links ab und die nächste Straße gleich wieder rechts ("Zwischen den Höfen").

Station 3: Ehrenmal in Wardböhmen

In der Ortsmitte befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges.

Grabfunde bei Wardböhmen befinden sich zum Teil in der bronzezeitlichen Ausstellung im Römstedthaus.

Sie stoßen wieder auf die "Alte Dorfstraße" und halten sich rechts Richtung B3, die Sie anschließend überqueren.

Station 4: Alte Mühle in Wardböhmen

Beim Überqueren erblicken Sie eine alte Windmühle, die unter Denkmalschutz gestellt ist und auf der Deutschen Mühlenstraße liegt.

Station 5: Fernmeldeturm in Wardböhmen

Wenige Meter weiter befindet sich der Fernmeldeturm, der ein charakteristisches Merkmal für die Region ist. Er ist für Besucher nicht zugänglich. Der Falkenberg, der sich bereits auf dem Truppenübungsplatz befindet, war ein wichtiger Ausgangspunkt für die Gaußsche Vermessung.

Vom Fernmeldeturm geht es zunächst weiter auf der Kreisstraße 64 in Richtung Becklingen ca. 1,4 km, dann biegen Sie rechts ab in den alten Ortskern.

Station 6: Becklingen mit Ehrenmal

In der Ortsmitte befindet sich ein Denkmal für die Gefallenen der beiden Weltkriege.

Von der Ortsmitte aus halten Sie sich wieder nach rechts, um zur B3 zu kommen. Auf der rechten Seite passieren Sie das Waldarbeit-Museum.

An der B3 angekommen, biegen Sie links ab und fahren in Richtung Oehus. Der britische Soldatenfriedhof  liegt ca. 2 km weiter nördlich von Oehus - auf der linken Seite.

Station 7: Britischer Soldatenfriedhof bei Becklingen-Oehus

Der britische Soldatenfriedhof wurde nach dem 2. Weltkrieg von dem Architekten und Landschaftsgestalter Philip Hepworth entworfen. Gefallene, die dem britischen Commonwealth angehörten, wurden nach 1945 aus einem Umkreis von ca. 80 km hierher umgebettet. Fast 2.400 Kriegsopfer haben hier ihre Ruhestätte gefunden.  Man betritt den Friedhof durch ein Eingangsportal. Die weißen Grabmahle sind symmetrisch in Reihen angelegt und mit Inschriften und Widmungen versehen.

Vom Soldatenfriedhof nehmen Sie zunächst den Wirtschaftsweg nach Tannensieksberg.

Von Tannensieksberg geht es weiter südlich durch das Naturschutzgebiet "Becklinger Moor" (Richtung Wardböhmen). Nach ca. 2 km erreichen Sie den Heinrich-Eggers Aussichtsturm auf der rechten Seite.

Station 8: Heinrich-Eggers Aussichtsturm bei Wardböhmen

Vom Aussichtsturm haben Sie einen weiten Blick in die Natur und können eine kleine Rast einlegen.

Weiter geht es nach Wardböhmen. Sie kommen wieder auf die "Alte Dorfstraße", der Sie bis zur B3 folgen. Anschließend nehmen Sie den Radweg parallel zur B3 bis nach Bleckmar. In Bleckmar biegen Sie nach rechts ab in die Straße "Meißewiesenweg". Dieser Straße folgen Sie immer geradeaus bis Sie nach Hasselhorst kommen. Der Fluss Meiße begleitet Sie dabei parallel zur rechten Seite. In Hasselhorst überqueren Sie die Kreisstraße und es geht geradeaus weiter in den "Schwarzen Weg" hinein. Der Weg führt nach links und geht in den "Philosophenweg" über. Auf der linken Seite befindet sich die Hasselhorster Kirche.

Station 9: Ev. Kirche in Hasselhorst

Die Kirche „Zum Guten Hirten“ befindet sich im Gemeindefreien Bezirk Lohheide und feierte ihr 60-jähriges Jubiläum im Jahr 2013. Sie bietet Raum für ca. 120 Personen. Eine Besonderheit stellt das Altarbild dar, welches vom Heidekünstler Paul Schäfer stammt. Seit 2003 trägt die Kirche ihren heutigen Namen. Zugleich erhielt sie anlässlich ihres 50-jährigen Jubiläums ein Kreuz und Skulpturen im Zugangsbereich.

Nach wenigen Metern erreichen Sie die "Lange Straße", biegen rechts ab und

fahren zurück Richtung Bergen.

Anschlussrouten:

- Radtour zur Kulturgeschichte Themenschleife 1 (ca. 17 km)

- Radtour zur Kulturgeschichte Themenschleife 3 (ca. 34 km)

- Radtour zur Kulturgeschichte Themenschleife 4 (ca. 34 km)