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Wietze

Wietze
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Historische Förderpumpe in Wietze
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Wietzes Wahrzeichen: Bohrturm 70
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Deutsches Erdölmuseum Wietze
©Elmar Best/Lüneburger Heide GmbH
Der Turm 70 - Wahrzeichen von Wietze
©Elmar Best/Lüneburger Heide GmbH
Außengelände des Deutschen Erdölmuseums
©M.LEITENBERGER , OPEN-VIEW-FOTO
An der Hunäus-Bohrung
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Heidschnuckenstall direkt am Aller-Radweg in Jeversen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Stechinelli-Kapelle in Wieckenberg
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Stechinelli-Kapelle in Wieckenberg
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Wietzer Ölberg
©MARKUS TIEMANN, MARKUS TIEMANN LUENEBURG
Storchenpaar in Jeversen
©Thorsten Link/Lüneburger Heide GmbH
Goldwaschcamp
©Elmar Best/Lüneburger Heide GmbH
An der Hornbosteler Hutweide
©Dominik Ketz/Lüneburger Heide GmbH
Luftaufnahme von der Aller bei Wietze
©Dominik Ketz/Lüneburger Heide GmbH
Allerwiesen bei Wietze im Sonnenuntergang
©Thorsten Link/Lüneburger Heide GmbH
Radweg an der Hornbosteler Hutweide
©Thorsten Link/Lüneburger Heide GmbH
Auf dem Aller-Radweg bei Wietze

Herzlich willkommen in Wietze!


Der Ort Wietze liegt in der südlichen Lüneburger Heide und hat weitaus mehr zu bieten, als sich auf den ersten Blick erahnen lässt.

Natur pur und einmalige Sehenswürdigkeiten in der Südheide


In der Südheide, mitten im Aller-Leine-Tal und nahe der Residenzstadt Celle gelegen, bietet Wietze trotz der beschaulichen Größe eine Vielzahl an verschiedenen Erholungs- und Ausflugsmöglichkeiten. Naturliebhaber finden beispielsweise entlang des Aller-Radwegs reichlich Grün, Aktive erforschen bei einer Kanufahrt die Aller und Abenteuerlustige finden in Niedersachsens einzigem Goldwaschcamp ihr Glück.

Woher kommt der Name Wietze?


Die Gemeinde trägt ihren Namen nach dem kleinen Fluss „Wietze (Aller)“, der bei Hannover entspringt und nördlich der Gemeinde in die Aller mündet. Geprägt durch beide Flüsse erwartet Besucher eine herrliche Naturlandschaft mit einer abwechslungsreichen Flora und Fauna.


einzigartiges Naturschutzgebiet in Wietze

Deutlich wird dies auf dem Aller-Radweg, der auf einer seiner schönsten Teiletappen durch weite Flusswiesen und vorbei an der Hornbosteler Hutweide führt. Auf 65 Hektar Raum ermöglicht dieses einzigartige Naturschutzgebiet eine große Artenvielfalt mit Pflanzen und Tieren aus verschiedensten Ökosystemen.
Ebenfalls in Hornbostel, am Helene-Segelke-Platz, befindet sich ein Storchennest direkt auf dem Schornstein der Bäckerei Segelke. Jedes Jahr lässt sich hier ein Storchenpaar nieder und zieht seinen Nachwuchs groß. Ein weiteres Storchennest befindet sich in Wietze-Jeversen auf dem Hof Hemme. Auch dieses Nest wird in jedem Frühjahr von einem Storchenpaar besetzt.


Die Geschichte vom schwarzen Gold


Unheimlich spannend ist auch die Historie der Gemeinde, denn Wietze ist Wiege und Ursprung der Deutschen Erdölförderung. Die Suche nach dem „schwarzen Gold“ geht hier über 350 Jahre zurück und beginnt 1652 mit dem Ausgraben von ölhaltigem Sand aus sogenannten Theerkuhlen. Rund 200 Jahre später geht Wietze mit der sogenannten Hunäus-Bohrung in die Geschichte ein. Der unbeabsichtigte Fund von Erdöl in der Tiefe durch Georg Konrad Hunäus gilt heute als eine der ersten erfolgreichen Erdölbohrungen weltweit und genau diese Bohrstelle ist bis heute im Industriegebiet von Wietze zu besichtigen.

Zum Ende des 19. Jahrhunderts bricht in Wietze endgültig das Ölfieber aus. Fortan strömten zahlreiche Firmen her, um sich an der Suche nach dem sogenannten „Wietzer Teer“ zu beteiligen. Die Ölvorkommen in Wietze waren so reichhaltig, dass zwischen 1908 und 1910 fast 80 Prozent der gesamten Inlandsnachfrage durch Wietzer Erdöl gedeckt wurde. An diese ereignisreiche Zeit erinnert das Deutsche Erdölmuseum auf der sogenannten Teufelsinsel in Wietze. Einen Besuch sollten Sie auf keinen Fall verpassen.

Geheimtipp


Ein kleiner Geheimtipp ist die Stechinelli-Kapelle im südlichen Ortsteil Wieckenberg. 1692 erbaut, wirkt die Kapelle von außen wie ein normales Bauernhaus. Doch der erste Blick täuscht, denn im Inneren überrascht die Kapelle durch seinen üppigen barocken Stil, der bis heute gut erhalten ist.