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Museumsdorf Hösseringen

Suderburg
©Museumsdorf Hösseringen
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©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Dorfstrasse im Museumsdorf Hösseringen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Hausgarten im Museumsdorf Hösseringen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Sägerei im Museumsdorf Hösseringen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Schmied im Museumsdorf Hösseringen
©Partner der Lüneburger Heide GmbH
Kerzenziehen im Museumsdorf Hösseringen
©Markus Tiemann Lueneburg
Museumsdorf Hösseringen
©Markus Tiemann Lueneburg
Museumsdorf Hösseringen
©Markus Tiemann Lueneburg
Museumsdorf Hösseringen
©Markus Tiemann Lueneburg
Museumsdorf Hösseringen
©Museumsdorf Hösseringen
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Heidschnucken in blühender Heidelandschaft, das stete Klappern des Webstuhls, der Duft der Kräuter und Blumen im Bauerngarten, das knisternde Feuer im Kötnerhaus… Mit allen Sinnen greifbar macht das Museumsdorf Hösseringen wie früher in der Lüneburger Heide gelebt und gearbeitet wurde.


Hier wird Geschichte lebendig:

Auf mehr als 130.000 Quadratmeter Freigelände zeigt das Museumsdorf Hösseringen, wie man von 1600 bis 1900 in der Lüneburger Heide gelebt und gearbeitet hat.

30 verschiedene Gebäude, die in allen Teilen der Lüneburger Heide abgebaut und hier wieder errichtet werden, zeigen eindrucksvoll die Geschichte der Heide. Kernstück des Museums ist der "Brümmerhof" von 1644. Mit seinem beeindruckenden Haupthaus und den vielen Nebengebäuden zeigt er beispielhaft, wie eine großbäuerliche Wirtschaft der Lüneburger Heide ausgesehen hat.

Die Liste reicht vom imponierenden Hallenhaus des Brümmerhofes über Wagenremise und Feuerwehrhaus bis hin zum freistehenden Plumpsklo. Die Gebäude sind zu einem regionaltypischen Haufendorf und einer Einzelhofstelle zusammengefasst.

Ein Mischwald zeigt die natürliche Vegetation vor der Entstehung der großen Heideflächen. Die angrenzende Heide mit einem Außenschafstall spiegelt das Landschaftsbild wider, wie es seit dem Mittelalter für die Lüneburger Heide charakteristisch ist.

Der Heide-Entdeckerpfad, der durch diese Heidelandschaft führt, vermittelt den großen und kleinen Besuchern an 18 Info-Stationen viel Wissenswertes und Spannendes über die Entstehung dieser alten Kulturlandschaft und die darin vorkommenden Tiere.

Daneben werden kleinere Ackerflächen mit alten Kulturpflanzen wie Buchweizen, Flachs, Roggen, Topinambur, Kartoffeln und Rüben bestellt.

Umfassende Dauerausstellungen zeigen Imkerei, Schafhaltung, Spinnen & Weben und Schmieden. Auch eine Sägerei und Stellmacherei vermitteln Einblicke in typische Arbeitsbereiche der Dorfbewohner. Darüber hinaus wird in einer Dauerausstellung das Leben der Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter in der Lüneburger Heide thematisiert.

Bauerngärten der Zeit um 1900 und 1930 vervollständigen das ländliche Bild. Sie tragen ebenso wie die Schafe auf der Heidefläche und die Schweine im Stall zur Veranschaulichung bei.

In der großen Ausstellungshalle sind auf etwa 450 m² jährlich wechselnde Ausstellungen zu sehen.

Regelmässig finden auf dem Gelände Führungen zu bestimmten Themen, Schauvorführungen (z.B. Weben, Schmieden, Sägen, Backtage u.a.) und Kurse, auch für Kinder, statt. Ein Blick in den Veranstaltungskalender lohnt sich.

Und ganz nebenbei können Kinder zudem am Spielplatz auch "alte" Kinderspiele von früher (wie Sackhüpfen, Stelzen laufen u.a.) ausprobieren.

Von Freitag bis Sonntag erwartet Sie während der Öffnungszeiten des Museums unsere Gaststätte „Alter Speisesaal“. 1948 und 1949 wurde im ehemaligen „Haus am Landtagsplatz“ eine Jugendherberge eingerichtet. Deren alter Speisesaal dient nun als Gastronomie. Neben einer kleinen Karte können Sie Kaffee und Kuchen genießen. Für das passende Jugendherbergsgefühl sorgen herbergstypische Gerichte und Getränke wie Hagebuttentee, Stullen und Erbsensuppe.

Freitag bis Sonntag, sowie an Feiertagen
12:00 Uhr bis 17:00 Uhr

Hinweis:

Hunde können an der Leine mitgeführt werden.

Anreise

Mit dem Auto Kostenlose Parkplätze für PKW und Busse sind in ausreichender Zahl vorhanden. Wichtiger Hinweis für die Anfahrt aus Celle und Unterlüß: Bitte fahren Sie die Bundesstraßen B 191 und B 4 bis zur Abfahrt (Kreisel) Suderburg. Die von vielen Navigationsgeräten und Routenplanern vorgeschlagene Route durch die südlich gelegenen Waldgebiete führt über unbefestigte und stark ausgefahrene Forstwege und ist aufgrund der äußerst schlechten Wegstrecke für normale PKW nicht zu empfehlen. Mit Bahn und Bus Bis Bahnhof Suderburg. Von dort aus mit der Buslinie 7040 bis zum Museumsdorf. Auch der Suderburger Bürgerbus fährt unter der Woche zum Museumsdorf. Mit dem Fahrrad Sowohl über den Ilmenauradweg aus Richtung Uelzen-Suderburg-Hösseringen kommend als auch über den Lüneburger-Heide-Radweg aus Richtung Unterlüß kommend, ist das Museumsdorf mit dem Fahrrad zu erreichen. Folgen Sie einfach ab Hösseringen bzw. Unterlüß der Ausschilderung „Museumsdorf Hösseringen“. E-Bikes können während der Öffnungszeiten des Museumsdorfes aufgeladen werden. Vor dem Museumsdorf befindet sich zudem eine frei zugängliche Fahrrad-Reparaturstation. Adresse für das Navigationssystem: Landtagsplatz 2 - 29556 Suderburg GPS: N52° 50' 43,2", E 10° 24' 29,02"