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Bilfrit naturreservat på Lüneburger Heide

Tysklands første naturpark og en af de største af sin slags

©Partner der Lüneburger Heide GmbH
©Lüneburger Heide GmbH/Thorsten Link
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Im Norden der Lüneburger Heide, von Buchholz i.d. Nordheide bis Soltau im Süden, von Schneverdingen im Westen bis an die Grenzen der Hansestadt Lüneburg im Osten erstreckt sich der Naturpark Lüneburger Heide.

Was ist ein Naturpark?

Naturparke sind großräumige Landschaften, die überwiegend aus Landschafts- und Naturschutzgebieten bestehen und gemäß Naturschutzrecht einem Gebietsschutz unterliegen. Naturparke verbinden den Schutz und die Nutzung von Natur und Landschaft. Sie streben die Balance zwischen einer intakten Natur, wirtschaftlichen Wohlergehen und hoher Lebensqualität an und eignen sich dadurch besonders für die Erholung und das Naturerleben.

Der Naturpark Lüneburger Heide - erster Naturpark Deutschlands!

Der Naturpark Lüneburger Heide ist der erste Naturpark Deutschlands und zählt mit einer Fläche von 107.000 Hektar zu den größten Naturparken seiner Art. Herzstück bildet das 23.440 Hektar große und bis auf wenige Zufahrtsstraßen autofreie Naturschutzgebiet Lüneburger Heide, wo die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropas liegen. Es sind aber nicht nur die Heideflächen, die dem Naturpark Lüneburger Heide einen besonderen Charme verleihen. Mystische Moore, frisch duftende Laubwälder, glasklare Heidebäche, seicht fließende Heideflüsse sowie die lebendigen Heidedörfern mit alten reetgedeckten Häusern und schützenswerten Hofanlagen machen den Naturpark Lüneburger Heide zu einem facettenreichen Landstrich. 

Aus der Eiszeit geformt und vom Menschen geprägt

Die Kulturlandschaft des Naturparks Lüneburger Heide ist über Jahrhunderte durch den Einfluss des Menschen entstanden und bietet heute einen Lebensraum für viele seltene Pflanzen- und Tierarten.
Auch die heutige Heidelandschaft der Lüneburger Heide, die mit zu den beliebtesten Ausflugszielen im Naturpark gehört, hat einen langen Entstehungsprozess hinter sich. Zahlreiche natürliche und menschliche Einflüsse spielten hierbei eine Rolle. So wurde die heutige Oberflächenstruktur durch die Eiszeiten geformt. Als der Mensch ab der Jungsteinzeit sesshaft wurde und anfing, Ackerbau zu betreiben, sorgte er dafür, dass der bis dahin weit verbreitete Wald zurückgedrängt und die Heidelandschaft entstehen konnte. Aber nur durch eine frühe Unterschutzstellung am Anfang des 20. Jahrhunderts konnte diese im Naturpark Lüneburger Heide erhalten werden.

Spätsommer - Zeit der Heideblüte

Während der Heideblüte im August und September können Sie vielerorts im Naturpark einen lila Blütenteppich bewundern, nur kurz unterbrochen von den sattgrünen Wacholdern oder silbernen Birken. Im warmen Sommerwind summen die Heidebienen und über der ganzen Region liegt ein unvergleichlicher Zauber. Die größten zusammenhängenden Heideflächen befinden sich im autofreien Naturschutzgebiet Lüneburger Heide rund um den Wilseder Berg, der mit 169 Metern die höchste Erhebung in der nordwestdeutschen Tiefebene bildet.
Aber auch die Heideflächen rund um Amelinghausen, Handeloh und Schneverdingen sind einen Ausflug wert.

Der Naturpark Lüneburger Heide verfügt über ein großes Wanderwegenetz, viele ausgewiesene Reitwege, das größte zusammenhängende Nordic-Walking-Netz in Norddeutschland sowie ein dichtes Radwegenetz.

Heidschnucken - unsere tierischen Landschaftspfleger
Zur Heidepflege werden die überall bekannten Heidschnucken eingesetzt. Die Beweidung der Heideflächen mit Heidschnucken ist wahrscheinlich die bekannteste Methode bei der Heidepflege. Die Heidschnucken verbeißen junge Bäume und verhindern damit, dass sich Birken- und Kiefernbäume auf den Heideflächen ausdehnen können. Insgesamt zehn Herden sind an 365 Tagen im Jahr im Naturpark Lüneburger Heide unterwegs. Darüber hinaus muss die Heide auch maschinell oder durch kontrolliertes Abbrennen gepflegt werden. Das alles dient dem Erhalt dieser einmaligen Landschaft und findet immer im Winter statt. Das Heidschnuckenfleisch ist eine regionale Delikatesse und kann in fast allen Restaurants der Lüneburger Heide probiert werden.

Seltene Tiere und Pflanzen

Auf Ihrer Wanderung oder Radtour durch den Naturpark Lüneburger Heide können Sie mit etwas Glück viele seltene Tier und Pflanzen beobachten. Von den Wegen aus zu sehen und zu hören sind selten gewordene Vogelarten wie zum Beispiel die Heidelerche, Braun- und Schwarzkehlchen, Neuntöter, Raubwürger, Ziegenmelker und Birkhühner. Auf den Wegen huschen kleine Sandlaufkäfer oder sonnen sich Zauneidechsen. Die Vielfalt der Landschaft begründet auch das Vorkommen einer großen Anzahl selten gewordener Pflanzenarten wie zum Beispiel die Moorlilie, Lungenenzian, Heidenelke oder Glockenheide. 

Autofreies Naturschutzgebiet Lüneburger Heide - das Herz des Naturparks

Im Herzen des Naturparks Lüneburger Heide liegt das 23.400 Hektar große Naturschutzgebiet Lüneburger Heide. Hier liegen nicht nur die größten zusammenhängenden Heideflächen Mitteleuropsas, auch eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Niedersachsens sowie ausgedehnte Moore, Wiesen und Felder beherbergt das Naturschutzgebiet. 

Hier wandern Sie auf den sandigen (und für die Gelenke gesunden) Heidewegen durch die unberührte Heide-Landschaft und hören nur die Geräusche der Natur. Die Tier- und Pflanzenwelt ist besonders, zum Beispiel gibt es nur noch in der Lüneburger Heide die scheuen Birkhühner.

Mitten im Naturschutzgebiet Lüneburger Heide liegt der Ausflugsort Wilsede, der auch per Kutsche erreicht werden kann. Parken Sie Ihr Auto am Rand des Naturschutzgebiets und nutzen Sie unsere gut ausgeschilderten Wanderwege.

Anfahrt zum Naturschutzgebiet Lüneburger Heide:

Wenn Sie einen Ausflug in die Heidegebiete planen, empfehlen wir, die Parkplätze in den Heideorten Niederhaverbeck und Oberhaverbeck anzufahren. Weiter nördlich bieten sich zudem die Besucherparkplätze in den Heideorten Undeloh und Döhle als Ausgangspunkte für Touren in die Heide an. Hier starten auch die Heidekutschen. Ausgebildete Qualitätskutscher führen Sie durch die weiter Heidelandschaft mit reizvollen Ausblicken und haben dabei immer die eine oder andere Geschichte für Sie parat.

Eine weitere Möglichkeit, das Gebiet zu erkunden, bieten die zahlreichen Rad- und Wanderwege, die von den genannten Orten ins Naturschutzgebiet führen. In manchen Orten oder Hotels können Sie sich Fahrräder ausleihen.

Ausflugsziele im Naturpark Lüneburger Heide:

Im Heideort Wilsede, der inmitten des Naturschutzgebietes Lüneburger Heide liegt und den Sie nur zu Fuß,  mit dem Fahrrad oder per Kutsche erreichen können, können Sie das 1907 hierher versetzte Heidemuseum "Dat ole Huus" besuchen. Es ist eines der ältesten Freilichtmuseen Deutschlands und präsentiert Ihnen das Leben und Arbeiten unserer Vorfahren um 1900. 

Nur 1,9 Kilometer von Wilsede entfernt, liegt der "Totengrund". Der Totengrund ist eines der schönsten und berühmtesten Heidetäler in der Lüneburger Heide.

Auch der 169 Meter hohe Wilseder Berg liegt nur 1,9 Kilometer vom Heideort Wilsede entfernt. Er ist die höchste Erhebung der nordwestdeutschen Tiefebene. Vom Gipfel des Berges liegt Ihnen die Heidelandschaft regelrecht zu Füßen.


In Undeloh bietet Ihnen das Heide-ErlebnisZentrum mit modernen Medien einen Einblick in die Entstehung der Heidelandschaft.

Vor den Toren der Heidestadt Schneverdingen besticht die Osterheide alljährlich mit ihrer Heideblüte. Nicht weit entfernt liegt das über 8.000 Jahre alte Pietzmoor, das zu jeder Jahres- und Tageszeit ein faszinierendes Naturschauspiel bietet. 

Kunst- und Kulturinteressierte bietet die Kunststätte Bossard einen besonderen Hochgenuss. Mit der Kunststätte Bossard haben das Künstlerehepaar Bossard eine einzigartige Symbiose aus Architektur, Bildhauerei, Malerei, Kunstgewerbe und Gartenkunst geschaffen. 

Kunst erwartet Sie auch in dem kleinen Heideort Neuenkirchen. Auf dem Springhornhof bieten 39 von Künstlern geschaffene Außeninstallationen einen vielsagenden Querschnitt von orts- und landschaftsbezogener Kunst.

Wie sich das Leben und Fortbewegen mit nackten Füßen anfühlt, können Sie im Barfußpark Lüneburger Heide in Egestorf erleben. 14 Hektar umfasst das Gelände, auf dem Ihre bloßen Sohlen in intensiven Kontakt mit der Natur treten.

Den Naturpark Lüneburger Heide aktiv erleben!

Der Naturpark Lüneburger Heide verfügt über ein großes Wanderwegenetz. Auch für Radfharer hat der Naturpark viel zu bieten. Da die Radwege zum Schutze der Natur nicht alle asphaltiert sind, empfehlen wir für Ihre Radtouren ein robustes Tourenrad. Doch nicht nur an Land auch vom Wasser aus können Sie den Naturpark Lüneburger Heide hervorragend erkunden. 

Wanderwege

Folgende ausgeschilderte Wanderwege leiten Ihnen den Weg durch den Naturpark Lüneburger Heide:

  • Qualitätsweg Heidschnuckenweg
  • Heide-Puzzle
  • Pastor-Bode-Weg
  • Kultur-Findlinge
  • Parcours der Augenblicke
  • Lila Krönung 
  • Radwege

Doch nicht nur zu Fuß, auch auf dem Rad können Sie den Naturpark Lüneburger Heide hervorragend erfahren:
  • Heide-Wasser-Tour
  • Heide-Kunst-Tour
  • Heide-Erlebnis-Tour
  • Seeve-Radweg
  • Leine-Heide-Radweg
  • Luhe-Radweg


Kanuflüsse
Perspektivenwechsel! Wenn Sie es sportlich lieben, dann ist eine Kanutour auf den Heideflüssen garantiert das richtige für Sie.

  • Heidefluss Seeve
  • Heidefluss Luhe


Naturwunder und Naturblicke im Naturpark Lüneburger Heide

Einen besonderen Einblick in die vielen verschiedenen Facetten des Naturparks Lüneburger Heide geben die Naturwunder und Naturblicke. Dies sind über 40 Standorte, die durch eine besonders reizvolle Aussicht oder als ein für sich stehendes Naturphänomen bestechen. Und davon gibt es im Naturpark Lüneburger Heide eine ganze Menge, darunter so manch ein Geheimtipp!

Dies liegt auch am großen Strukturreichtum, mit dem der Naturpark Lüneburger Heide aufwarten kann. Neben ausgedehnten Heidelandschaften und Waldgebieten findet man hier auch Moore, Wiesen, Flüsse und manch andere Überraschung. Und dann gibt es natürlich auch noch die Besonderheiten des Flachlands mit der großen Weite und den manchmal einzigartigen Wolkenlandschaften, Nebel- und Lichtstimmungen.

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